Verenaäcker Baden

Der bei der Entwicklung des Quartiers verfolgte Masterplan setzt Regeln fest, wie unter Berücksichtigung eines sich stetig ändernden Planwerks der kontinuierliche Prozess des Wachsens und Werdens gelenkt werden kann. Die Bebauungsstruktur verschiedener Grundstücke wird gemäss einer vorgegebenen Nutzungsdurchmischung geklärt. Das Konzept bringt die Wohnnutzung in acht siebengeschossigen Punkthäusern unter, während ein mäandrierender Bürobau sowie die Verdichtung von bestehenden Gebäuden den geforderten Bedarf an Dienstleistungsflächen abdeckt. Beim einzelnen Wohnhaus gibt es einige wenige Parameter, die im bewussten Gegensatz stehen zur ansonsten üblichen, hohen Variabilität und Etappierbarkeit. Konzentrische Ringe von Raumfolgen breiten sich vom zentralen Erschliessungskern her nach aussen aus. Zwei, drei oder vier Wohnungen organisieren sich in einem Raumkranz um diesen Kern zu fliessenden Grundrissgebilden. Der räumlichen Unterteilung ist auf Grund des intelligenten Tragwerkkonzeptes grosse Freiheit belassen.

PROJEKTDATEN

Quartierentwicklug
Studienauftrag Juni 2002, 1. Preis

Auftraggeber:
Stadt Baden

Architekt: Burkard Meyer
Projektteam: Urs Burkard, Adrian Meyer,
Daniel Krieg, Matthias Hochuli, Stephan Lozza,
Lilian Demuth